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Sparkassenzentrale Aschaffenburg, Berliner Allee Realisierungswettbewerb
Die neue Bebauung erstreckt sich der Ortseingangssituation entsprechend in der Höhe zum Ortsrand hin gestuft, entlang der Würzburger Str. Das an der Kreuzung zur Berliner Allee gelegene Haupttreppenhaus, das markant vorgeschoben ist, dient als Blickfang und soll die Bewegung des einfallenden Verkehrs optisch bremsen. Der Ecksituation Rechnung tragend wird durch den gläsernen runden Turm eine Überleitung zur Berliner Allee, und eine repräsentative Eingangssituation geschaffen, die durch ihre Höhe weithin sichtbar ist. Der so entstehende Ortseingang soll mit der gewählten, differenzierten Grossform gefasst werden und die inhomogene Bebauung der Umgebung ortsauswärts in ihrer Wirkung reduzieren.
Der Lärmbelästigung hauptsächlich durch die Würzburger Str. soll durch eine Doppelfassade mit aussenliegender kombinierter Schallschutzverglasung entgegengewirkt werden, wobei eine natürliche Lüftung erzielt werden kann. Die gewählten grossformatigen Verglasungen sollen die Fassade zusammenfassen und ihrer städtebaulichen Ausrichtung entsprechend grosstrukturieren. Bedarfsgerechte Lüftungen an der gesamten Anlage sollen die Betriebskosten reduzieren. Hierbei soll ein grosses Mass an natürlicher Belüftung und Belichtung, sowie die passive Nutzung solarer Energien genutzt werden. Die Ausbildung einer "Tromben"-Wand im Brüstungs- und Unterzugs- bereich mit transluzenter Wärmedämmung, hinter der Doppelfassade soll einen geringen Wärmebedarf im Winter unterstützen. |
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