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ERLÄUTERUNGEN

Gemeindehaus SAULGAU

1. Städtebau / Erschließung

Das Gebäude entwickelt sich, bestehenden Stadtraumkanten folgend, entlang der Lindenstr., markiert durch die zweigeschossigkeit der „Nebenraumzone" und begleitet von einer Baumreihe als grüne Baumkante.

Nach Süden zont sch das Gebäude in der Höhe durch die Nebensäle zum Gansbühlpark hin ab.

Hier findet auch die zum Stadtraum im Norden relativ geschlossene Fassade des Energiepuffers „Nebenraumzone" ihren Konterpart in den grosszügig zum Park hin aufgeglasten Fassaden der Säle.

Der Eingang zum Bürgerhaus, zum Tanzcafe, sowie die interne Erschliessung des Kulturamtes liegen am zentralen Strasseneck mit seinem städtebaulichen Bezug und Ausrichtung zum Marktplatz hin.

Wegeverbindungen durch das Grundstück zum Gansbühlpark erfolgen über die Badstr., die Lindenstr. und den Zizenhausenweg.

2. Gebäudekonzeption:

Über den erhöht liegenden Vorplatz gelangt der Besucher in das zweigeschossige Foyer, ds Verteiler zu den Sälen ist. Die Erschliessung einer Empore beinhaltet und bei Grossveranstaltungen durch die vertikal, bzw. horizontal verschiebbare Trennwände des Hauptsaals mitgenutzt werden kann.

Im Süden an der Terasse zum Park gelegen befindet sich ein mit Glaswänden abtrennbarer Pausenbereich.

Von der Empore aus zugänglich soll eine Pausenterasse angeboten werden.

Die Andienung der Bühne und der Küche, sowie der externe Zugang zu den Künstlergarderoben (VHS) erfolgt separat im Westen.

Zur natürlichen Belichtung des Hauptsaals dienen umlaufende Glasbänder, Oberlichte und eine raumhohe Verglasung zur Terrasse.